Eigentlich wollte ich nach Australien!

Ende Juni 1983 kaufte ich am Bahnhof in Schieder ein Interrailticket für 410.- DM. Mit dem Ticket konnte man damals 29 Länder in vier Wochen bereisen. Das Interrailticket galt nur vier Wochen. In Deutschland mußte man die Hälfte des Fahrpreises zubezahlen, im Ausland nur die Zuschläge. Ein Eilzug in Spanien, für den man Zuschläge berappen mußte, fuhr allerdings höchstens 60 km/h.

Politik-Projekte gehen weiter

Die Klassen 8a und 8c nehmen am diesjährigen Politik- Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Themen sind „Mobbing in der Schule“ und „Leben im Bombenkrieg“. Die Wettbewerbsarbeiten wurden am 1. Dezember abgeschickt. Die 8a hat eine Fotostory erstellt und die 8c ein Plakat gestaltet. „Es ist enorm, wie engagiert viele Schülerinnen und Schüler gearbeitet haben. Sie waren zum Beispiel nachmittags in der Schule und sogar am Elternsprechtag wurde intensiv gearbeitet“, stellt Politiklehrer R.Eickmeier anerkennend fest. Sowohl die Klasse 8a wie auch die 8c sind zur Zeit dabei, einen Homepage-Bereich zu ihrem Thema aufzubauen.

Stephen King: Misery

Der Erfolgsautor Paul Sheldon verunglückt schwer auf einer Bergstraße im Schnee. Als er wieder aufwacht, befindet er sich mit zwei gebrochenen Beinen zu Hause bei ‚Anny‘, wie sie sich verstellt und sich selbst als sein größter Fan darstellt. Nachdem er ihr sein neues Script, was er in seiner Tasche hat, gibt und sie es liest, geht für ihn ein Albtraum los – und er muss um sein Leben schreiben.

Ich finde den Film und das Buch gleichermaßen gut, weil es mal etwas anders aufgebaut ist, als die übrigen Stephen King Bücher. Was sich erst langweilig anhört, entpuppt sich schnell als spannender Thriller.

Ab 14 Jahren

Intruder- Sammelband

Mike, Stefan und Frank, drei Freunde in den Mittvierzigern, wollen sich einen Jugendtraum erfüllen: mit Motorrädern quer durch die USA, Route 66 inklusive. Und natürlich sollen es unbedingt Harley Davidsons sein, mit denen sie über den glühenden Asphalt brettern wollen. Aus dem geplanten Ritt auf einer legendären Harley wird nichts: Mike hat heimlich andere Maschinen vom Typ Suzuki Intruder gebucht, weil er befürchtete, mit der schweren Harley nicht zurecht zu kommen. Obwohl die Enttäuschung bei Stefan und Frank zunächst riesengroß ist, steigen die drei Freunde auf die „Reisschüsseln“ und beginnen ihren Urlaub auf zwei Rädern, der schon bald zum wahren Horrortrip wird.

Nach einer merkwürdigen Begegnung mit einer Indianerfamilie, stellen sich bei Mike beunruhigende Halluzinationen und Tagträume ein, die er anfangs auf die Anreisestrapazen schiebt. Als er mit seiner Maschine aus Versehen einen Indianerjungen überfährt, beginnen sich Traum und Realität plötzlich auf schreckliche Weise zu vermischen. Eine atemlose Verfolgungsjagd nimmt ihrem Anfang, in deren Verlauf die drei Freunde mehr als einmal dem Tod ins Auge blicken. Schließlich scheint sich doch alles irgendwie zum Guten zu wenden, aber da haben sich die Drei zu früh gefreut.

Intruder gibt es auch in sechs Bänden einzeln zu kaufen, aber ich würde allein wegen dem Preis gleich den Sammelband kaufen, weil man nach einem Band unbedingt weiter lesen will.

Donnerstag: Jubiläumsveranstaltung „15 Jahre Jonglier-AG“

das Foto zeigt die Einrad-Vorführung Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Jonglier-AG (Fotos) am Gymnasium Blomberg fand am 16. Dezember eine Jubiläumsvorführung in der Sporthalle an der Ulmenallee statt. Vor einem wieder einmal beeindruckten Publikum zeigten die AG-Mitglieder ihr Können. Vorgeführt wurden Kunststücke mit Jongliermaterialien, Einrädern und sonstigen Kleinkunstgegenständen. Außerdem gab es Kunststücke an der Kletterwand.

Interview mit Frau Barcelona: Hilfe für Afrika

Interview mit Frau Barcelona aus Belgien

Wir, die Klasse 8d, hatten im Internet eine Aktion entdeckt, bei der eine Web-Seite 1,5 Millionen Mal aufgerufen werden musste, damit eine bestimmte Summe für Wasserprojekte in Afrika zur Verfügung gestellt werden würde. Das interessierte uns.

Wir telefonierten mit den Organisatoren von der Vereinigung der europäischen Plastikindustrie in Brüssel.

Als wir anriefen, hatten wir auch gleich Yvonne Barcelona am Telefon. Sie war an dem Projekt „Aquaplastics“ beteiligt, allerdings konnte sie kein Deutsch, zum Glück war aber eine Kollegin in der Nähe, die dann so nett war uns das Gespräch zu übersetzten. Lesen Sie das Interview.