Die Klasse 10a hat sich im Jahre 2006 durch die Anregung des Politikwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung mit dem Thema „Vertreibung – Flucht -Integration“ beschäftigt.
Dabei wurde herausgefunden, dass in Lippe eine riesige Integrationsleistung vollbracht wurde – mit allen Problemen und Konflikten -, als nach dem 2.Weltkrieg mehr als 43.000 Menschen untergebracht und versorgt werden mussten und vor allem in die Gemeinschaft hineinwachsen mussten.
Die Schülerinnen und Schüler haben Zeitzeugen befragt nach ihren Erlebnissen auf der Flucht und nach ihren Problemen nach der Ankunft in Lippe. Viele dramatische Einzelschicksale kamen zum Vorschein. Frau Hellenschmidt konnte bei einem Besuch in der Klasse in beeindruckender Weise von ihren damaligen Erlebnissen erzählen, von ihrer Art der Verarbeitung und ihrer heutigen Nachdenklichkeit.
Die Schülerinnen und Schüler haben aber auch die Flüchtlingsnot in anderen Zeiten und in anderen Ländern beschrieben und einen Blick geworfen auf aktuelle Ereignisse, sei es in Palästina oder in Ländern Afrikas. Es wird dabei deutlich: Gibt es keine gezielten Integrationsbemühungen, wächst Gewalt und Terror.
Im Folgenden finden sich eine Reihe der Texte.
Auf der Flucht
- Flucht aus Ostpreußen
- Erinnerungen an die Flucht von Frau Hellenschmidt
- Flucht aus der Heimat
- Vertreibung aus Waldo
- Flucht über das Haff
- Der Untergang der “Wilhelm Gustloff”
- Eine Flucht der Aussichtslosigkeit und Hoffnung
- Erinnerungen an die Flucht
- Mit 15 allein geflohen
Ankunft – Probleme – Integration in Lippe
- Flüchtlinge brauchten Wohnraum
- Flucht und Integration in Blomberg
- Flüchtlinge mit ernähren
- Kontakt zur ehemaligen Heimat wichtig
- Lastenausgleich unterstützt Integration
Flüchtlinge früher und heute
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