Wikipedia
Das Wissen der Welt – und Du kannst es mitgestalten. Hier entsteht eine frei verfügbare Enzyklopädie in Wikiform, deren Beiträge gemeinsam erarbeitet werden. Sie ist der deutschsprachige Bereich der internationalen Wikipedia.
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Am Montag, den 11 Februar, haben wir, die Klasse 6e und unsere Religionslehrerin Frau Schröder, im Rahmen unseres Projektes (H.-P. Richter: Damals war es Friedrich) die ehemalige Blomberger Synagoge besucht, die heute das Stadtarchiv beherbergt. Wir sind in den alten Synagogenraum gegangen, wo Herr Zoremba, der Archivar, uns alles über die Juden in Blomberg berichtete.
Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c des Städtischen Gymnasiums Blomberg haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Rechtsextrem – nein danke“ hat sie zu umfassender Recherche und ernsthaftem Engagement auch außerhalb der Schulmauern angespornt. Ein wichtige Rolle spielte dabei die Homepage des Blomberger Gymnasiums.
Aktuell: Es gibt eine aktuelle Entwicklung in einem Strafverfahren gegen Detmolder Neonazis. Unter dem Thema "Rechtsradikal – nein danke" geht es um Situationen, in denen Zivilcourage gefordert ist. Die Arbeitsprozesse, in denen sich Schüler damit auseinander gesetzt haben, sind in einer achtseitigen Zeitung zusammengefasst worden. Es handelt sich um ein fächerübergreifendes Projekt in den Fächern Deutsch und Politik.
Martin Altenberend, ehem. Klasse 6c
Die Flure und Vorräume sind sehr klein. Der Raum, in dem die Messe abgehalten wurde, war im Gegensatz zu den anderen Räumen zwar ziemlich groß, aber im Gegensatz zu anderen Synagogen relativ klein.
Hausaufgaben, für die eine Woche Arbeit nicht ausreicht. Anonym in der Klasse diskutieren, wo jeder fast alles sagen darf. Der Lehrer kennt seine Schülerinnen und Schüler nicht mehr und muss doch Leistungen bewerten. Klingt ungewohnt? War es vermutlich auch zu Anfang für die Schülerinnen und Schüler und den Lehrer der 10 c, Rolf Eickmeier. Sie haben gewissermaßen als Premiere die Schulwebsite für ihr Unterrichtsprojekt „Rechtsradikal? Nein danke!“ genutzt. Mit viel Erfolg.