Mehr Interesse und Beteiligung am Pachamama Projekt

1.Regelmäßige Informationen über den Klassenlehrer. Die Schüler werden ständig auf dem Laufendem gehalten. 2.Artikel in der Lippischen-Landeszeitung. Leser der Zeitung,welche das Projek noch nicht kennen,werden darüber informiert. Von Gabi

Aktuell: Abstimmung über Namensvorschläge für unsere Schule

In den nächsten Tagen findet die Abstimmung über die fünf Namensvorschläge für unsere Schule statt. Jede Schülerin, jeder Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie jedes Elternpaar erhält einen Abstimmungsbogen, auf dem Maximal drei Stimmen abgegeben werden können. Dabei ist es erlaubt, zwei Stimmen auf einen Vorschlag zu konzentrieren. Das Ergebnis dieser „Urabstimmung“ soll zu Beginn des neuen Schuljahres von der Schulkonferenz bestätigt und an den Schulträger, die Stadt, weitergeleitet werden.

Starke Vorstellung der weiblichen A-Jugend an der Oder

Im Newsletter der HSG heißt es ganz aktuell:

Blomberg (jf). Eine deutlich stärkere Leistung als noch im Hinspiel zeigte die HSG Blomberg-Lippe im zweiten Finale um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend. Titelverteidiger FHC Frankfurt/Oder hatte seine liebe Mühe und Not, nach dem klaren 37:29–Auswärtssieg vor einer Woche auch die zweite Partie mit 31:29 (11:14) für sich zu entscheiden.

Trainer André Fuhr überraschte die Gastgeberinnen in der gut besuchten Oderlandhalle mit einer sehr offensiven Deckungsreihe. Weder gegen die 5+1-Formation noch gegen die 3:2:1-Variante fand die Dahlmann-Sieben zunächst ein wirksames Gegenmittel. Nach 20 Minuten lagen Engel und Co. mit 14:9 in Front und hatten plötzlich wieder „eine Hand am Pott“ (Fuhr). Kleine Unachtsamkeiten im HSG-Spiel nutzten die Frankfurterinnen dann aber konsequent und verkürzten bis zum Pausenpfiff auf 11:14.

In einem hochklassigen Jugendspiel nahmen Engel und Co. auch im zweiten Spielabschnitt alle Zweikämpfe an und zeigten sich physisch gegenüber dem Hinspiel deutlich verbessert. Eine Bestnote hinter der Abwehr verdiente sich Torhüterin Vanessa Beier. „Heute haben wir gesehen, was die Mannschaft wirklich kann“, freute sich André Fuhr nach dem Spiel über die Komplimente des Gegners. „Natürlich bleibt eine kleine Träne im Auge und wir ärgern uns noch ein wenig mehr über die hohe Hinspielniederlage.

Aber egal. Morgen Nachmittag feiern wir auf dem Blomberger Marktplatz mit unseren Fans und freuen uns über den Vizemeistertitel.“

HSG Blomberg-Lippe: Vanessa Beier, Inga Schröders, Charlotte Koch (5), Nadja Nadgornaja (4), Elena Reuschel (1), Kathrin Hill (4), Maike Mense, Nastja Antonewitch (4), Anna Kracht, Katja Gahn (2), Cassandra Engel (9/2), Sabrina Panitz.

Weitere Informationen zur HSG Blomberg-Lippe finden Sie unter www.hsg-blomberg-lippe.de.

Sonntag wurde auf dem Rathausplatz gefeiert

Spielführerin Elena Reuschel

Auch wenn die Frankfurterinnen die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft geholt haben, wurde am Sonntagnachmittag der größte Erfolg in der HSG-Vereinsgeschichte gehörig gefeiert. Im Rückspiel boten die Blomberger Handballerinnen eine starke Leistung. Nach gutem Spiel siegten die Frankfurterinnen knapp mit 31 : 29.

Wie auch immer: Am Sonntag wurde auf dem Rathausplatz mit vielen Fans die erfolgreiche Saison mit der Deutschen Vize-Meisterschaft gefeiert.

Warsteiner bringt Spenden nach Peru

 Schülerinnen und Schüler der 10 b haben Pachamama-Hilfsgüter verladen. Ganz links Herr Lopsien und C.Lente-Lorenzen Donnerstagmorgen – ein „Warsteiner“-Lastzug steht vor dem Hauptgebäude unserer Schule. Fleißige Schülerinnen und Schüler der 10b bringen Rollstühle, Krücken und eine Reihe von Kisten nach draußen und heben alles auf die Ladefläche des Biertransporters. Die Pachamama-AG unserer Schule hatte zu einer Spendenaktion aufgerufen.

Ken Follet, Die Nadel

Titel: Die Nadel

Autor: Ken Follett, er ist einer der erfolgreichsten Thriller-Autoren der Welt. Der Bergarbeitersohn, Philosophie-Student und Ex-Journalist schuf mit „Die Nadel“ mit 29 Jahren einen Weltbestseller.

Inhalt: In dem Buch geht es um einen Nazi-Top-Spion, der sich seit Jahren in England aufhält. Sein Name ist Faber und sein Codename ist „Die Nadel“. Er deckt ein Geheimnis auf, womit Deutschland den Krieg verlieren könnte.

Er muss sofort nach Deutschland. Ein U-Boot soll ihn an der Schottischen Küste abholen. Um zu dem U-Boot zu kommen, klaut er ein Boot, aber er kommt nicht bis zu dem U-Boot, denn ein Sturm bricht aus. Sein Boot sinkt und er landet auf einer Insel.

Auf der kleinen Insel leben Lucy, ihr Mann David, der im Rollstuhl sitzt, deren Sohn Jo und ein alter Schafhirte Tom. Faber muss nach Deutschland. Er bekommt heraus, dass Tom ein Funkgerät hat mit dem er an das U-Boot funken kann. Um an das Funkgerät zu kommen, tötet er David und Tom. Er hat sich in Lucy verliebt und sie sich in ihn. Seine Liebe hält ihn davon ab auch sie zu töten. Das erweist sich als großer Fehler.

Lucy bekommt heraus, wer Faber wirklich ist. Als er die Klippen hinunter klettert um zum U-Boot zu kommen, wirft sie mit Steinen nach ihm. Er fällt die Klippen herunter und ist tot. Deutschland verliert den Krieg.

Spannung: Das Buch ist durchgehend spannend. Man kann nicht erahnen, was als nächstes passiert. Faber macht immer etwas Neues, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Erzählerperspektive: Das Buch ist in der Er-Sie-Erzählform geschrieben. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Hauptfigur geschildert. Das Buch hat kein offenes Ende. Ken Follett macht in dem Buch drei große Zeitsprünge. Der erste Teil spielt um 1940, der Hauptteil im Jahre 1944 und am Ende ist noch ein Kapitel, welches im Jahre 1970 spielt.

Leseempfehlung: Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Es ist eine Meisterleistung von Ken Follett. Es hat viele Erfolge in der ganzen Welt. Das Buch ist für Erwachsene und Jugendliche geeignet. Man erfährt noch viel über den 2.Weltkrieg, da das Buch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Man kann es gut lesen, da Ken Follett einen normalen Sprachstil verwendet. Mit 336 Seiten, aufgeteilt in 38 Kapitel, ist das Buch nicht zu lang.

Kristina Niertopp

Max Allan Collins, Dark Angel – Aufbruch in die Vergangenheit

Informationen zum Buch:

Das Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ wurde von Max Allan Collins in Englisch verfasst und von Rainer Buchmüller ins Deutsche übertragen. 2002 erschien das Buch in Amerika und in Deutschland erschien es ebenfalls im Jahre 2002.

Der Autor Max Allan Collins wurde elf Mal für den großen Preis des Private Eye Writers of America, den Shamus, nominiert. Er gewann zwei Trophäen für seine Nathan Heller-Romane.

Außerdem gilt Collins als der Meister der Mystery-Fiction. Unter anderem schreibt Collins Thriller, Kurzgeschichten, Filmkritiken, Songtexte, Trading-Card-Sets und Bücher zu Film- und TV-Serien.

Collins lebt mit seiner Frau, Schriftstellerin Barbara Collins, und seinem Sohn in Iowa.

Das Buch Dark Angel basiert auf der TV-Serie von James Cameron (Titanic) und Charles H. Eglee.

Thema/Inhalt:

In dem Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ geht es um die 19-jährige Max Guevara, die in einem Gen-Labor namens Manticore zu einer perfekten Kriegerin ausgebildet wurde. Alle, die in Manticore erschaffen wurden, haben einen Strichcode, der gleichzeitig ihre Nummer, also auch ihr Name ist. Sie sind im Nacken angebracht, damit sie besser zu erkennen sind.

Nachdem sie und 12 ihrer Geschwister flohen, lebte sie erst bei einer Pflegefamilie und danach in Los Angeles.

Als sie plötzlich ein Amateurvideo sieht, auf dem sie ihren Bruder Seth erkennt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Seattle um dort ihren Bruder zu suchen.

Dort findet sie Freunde, die ihre neue Familie sind, und einen Job als Fahrradkurier. Doch sie muss vorsichtig sein, denn ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein: ihre “Familie” in Los Angeles wurde eiskalt ermordet.

Trotz der Probleme findet sie sogar ihren Bruder Seth wieder, aber erst nachdem sie einen Detektiv beauftragt hat, finanziert durch Einbrüche in die Villa eines Kunstliebhabers.

Doch das Glück hält nicht lange, denn kurz nachdem sie ihren Bruder wieder gefunden hat, stirbt er: er hing am Rande der Space Needle, als plötzlich Lydecker, ihr “Vater” aus Manticore, kam.

Da Seth nicht zurück nach Manticore wollte, ließ er los und stürzte in die Tiefe von 150 Metern.

Und so schwor sich Max die Suche nach ihren Geschwistern nie aufzugeben.

Charakteristische, erzählerische und sprachliche Besonderheiten:

1. Das Buch ist in der personalen Erzählsituation geschrieben.

Zwischendurch werden ein paar Gedanken eingeschoben.

2. Am Anfang, also noch vor dem ersten Kapitel, gibt es eine kleine Einleitung, mit der alles anfängt.

3. Am Ende gibt es einen Epilog, in dem die beiden Seiten (Max Guevara und Logan Cale) beschrieben werden und in dem steht, was passieren wird.

4. In den ersten vier Kapiteln wird zwischen “früher”, also 2009, und “heute”, 2019, gewechselt.

5. Bei jedem der dreizehn Kapitel steht am Anfang eine Angabe zu dem Jahr (z.B. 2009, erstes Kapitel), der Stadt (Gillette, erstes Kapitel), dem Bundesstaat (Wyoming, erstes Kapitel) und die Überschrift (Die Flucht, erstes Kapitel).

6. Orte und Personen werden sehr detailliert beschrieben. Bei den Orten wird z.B. (Kapitel fünf, Seite 99/100) beschrieben, was dort früher einmal war oder wie es dort aussieht.

7. Das ganze Buch spielt in der Zukunft (2009/2019).

8. Es werden Sachen erfunden, die es im wahren Leben nicht gibt, wie z.B. Manticore (das geheime Gen-Labor) und den Puls (der durch die Entzündung einer Atombombe hervorgerufen wurde).

Wirkungsabsichten:

Ich denke, das Buch hat die Wirkungsabsicht, dass man einmal darüber nachdenken sollte, dass so etwas, wie in dem Buch, vielleicht auch einmal in der Zukunft passieren könnte, wenn die Wissenschaft immer mehr ausprobiert und experimentiert.

Deswegen soll es vielleicht eine Kritik an der Wissenschaft sein, dass sie manchmal zu weit geht, z.B. mit dem Klonen, und dass Menschen keine Versuchsobjekte sind, mit denen man alles ausprobieren kann.

Das Buch beschreibt dann also die totale Eskalation der Auswirkungen der Wissenschaft auf die Menschheit, wenn die nicht gestoppt wird.

Natürlich könnte man keine Übermenschen wie in dem Buch “herstellen”, aber ich denke, dass das Buch eine kleine Warnung sein soll.

Leseempfehlung:

Ich würde jedem, der gerne Science-Fiction Bücher liest, dieses Buch empfehlen.

Durch die kleine Einleitung am Anfang weiß man noch nicht, worum es geht und ist gespannt, was denn eigentlich gemeint ist.

In dem ersten Kapitel erfährt man dann schon mehr, worum es denn eigentlich in dem Buch geht, aber in jedem Kapitel erfährt man immer wieder etwas Neues.

Außerdem ist es interessant zu lesen, wie in dem Buch Amerika in der Zukunft, also zwischen 2009 und 2019, sein wird. Denn jeder stellt sich die Zukunft mit noch mehr Hightech vor. Denn dass eine von Terroristen angezündete Atombombe Amerika zerstört, würde sich so keiner vorstellen. So ist es interessant, wie es dann wohl sein könnte.

Donnerstag: Theater in der Schule

Die Literaturkurse der Jahrgangsstufe 12 laden am Donnerstag, dem 30.06.2005, um 19 Uhr in der Aula des Schulzentrums Blomberg zum Literaturabend ein.

Anders als in den Jahren zuvor werden diesmal beide Literaturkurse, unter der Leitung von Herrn Stefer, ihre Stücke zusammen an einem Abend aufführen.

Dabei wird als erstes ein selbstgeschriebenes Stück in Form einer 70er-Jahre Showprobe präsentiert und anschließend eine Szenenauswahl aus Bertold Brechts „Furcht und Elend des dritten Reiches“ aufgeführt.

Wir hoffen, damit einen recht bunten und facettenreichen Abend gestalten zu können und freuen uns über jeden, der Interesse an unseren Stücken zeigt.

Egal, ob Schüler unserer Schule, Eltern, Freunde, Bekannte oder auch Besucher anderer Schulen, jeder Zuschauer ist herzlich willkommen.