Warum Blomberg?

In der Regierungspressekonferenz in Berlin gab es am 16. Februar folgendes Frage-und-Antwort-Spiel:

FRAGE (zum Besuch des französischen Präsidenten in Blomberg): Warum dort?

STS ANDA: Das ist sehr einfach zu beantworten. Das ist eine besondere Geste an den französischen Präsidenten, ihm die Heimat des Bundeskanzlers zu zeigen. Ich denke, dass sie in Frankreich auch entsprechend wahrgenommen wird.

FRAGE: Hat denn der Bundeskanzler auch schon in Frankreich an der Wiege des Herrn Chirac gestanden als ein ähnliches Symbol der Freundschaft?

STS ANDA: An der Wiege hat er noch nicht gestanden, Frau Bruns. Das hängt auch mit dem Altersunterschied der beiden zusammen. Das wäre kaum möglich gewesen. Er war aber noch nicht in seiner Heimat.

FRAGE: Herr Anda, ist vielleicht auch geplant, dass der TuS Talle Spalier steht?

STS ANDA: Das wäre eine interessante Idee. Aber bisher ist sie noch nicht realisiert.

Sprachstörungen bereits im Kindergarten ?

Zum Thema Sprachstörungen bei Kleinkindern im Kindergarten führten wir anlässlich eines Projekts im Pädagogikunterricht einen Besuch in einer Kindertagesstätte in Blomberg durch, unterhielten uns mit einer der dort beschäftigten Erzieherinnen und kamen zu einigen interessanten Ergebnissen.

Interview mit dem Kinderarzt Dr. Udo Süthoff

Der Kinderarzt Dr. Udo Süthoff hat mit Kindern aller Altersstufen zu tun, daher erkundigten wir uns zu Beginn erst einmal im Allgemeinem, ob er mit sprachgestörten Kindern zu tun habe. Hierauf gab er die erschreckende Antwort, dass es sich unter den Kindern von vier bis fünf Jahren um 40% handelt, bei denen die Sprachentwicklung Defizite aufweist.

Fischers Fritz fischt frische Fische….

Für viele Kinder ist es genauso schwierig einfache Wörter wie Banane, Brot, oder Schmetterling zu sagen, wie es uns Schwierigkeiten bereitet einen Zungenbrecher wie „Fischers Fritz….“ flüssig von den Lippen zu bekommen.

Anlässlich der erschreckend hohen Zahlen, welche sowohl in Büchern zu finden, als auch von Fachleuten zu erfahren waren, von sprachgestörten Kindern im Kindergartenalter beschäftigten wir uns ausführlich mit der Erkennung von Sprachproblemen und den Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung dieser.

Interviewfragen

1. Haben sie im täglichen Leben mit Sprachproblemen bzw. –Störungen zu tun? Wenn ja, mit Problemen welcher Art?

2. Wie häufig kommen sie mit Kindern zusammen, die unter Sprachstörungen leiden?

3. Wie gehen sie mit Sprachstörungen um? Werden die Eltern der Kinder oder Ärzte benachrichtigt oder versuchen sie zuerst aus Eigeninitiative Problemen auf die Spur zu kommen und diese auszuräumen?

4. Machen sie im Kindergarten Sprachtests o.ä.?

5. Werden die Kinder zum Sprechen ermutigt, z.B. durch einen Austausch, durch Nacherzählen und freies Assoziieren nach dem Vorlesen (oder währenddessen)?

6. Wie ist die Teilnahme der Kinder an sprachfördernden Spielen? Machen sie freiwillig mit oder sind sie eher gehemmt (speziell die Kinder mit Sprachstörungen)?

7. Welche Methoden/Spiele werden zur Sprachförderung angewendet?

8. In wie weit achten sie auf die Sprachentwicklung der Kinder? Werden sie regelmäßig untersucht?

Sprachförderung im Kindergarten Sabbenhausen

Unser Pädagogikkurs (12.1; Abiturjahrgang`06; Eickmeier) behandelte im Unterricht die Problematik des Spracherwerbs und dessen Gewichtigkeit im Hinblick auf die Gesamtentwicklung eines Kindes.

Steigendes Interesse an diesem Thema führte zu dem Beschluss, in kleineren Gruppen selbst nachzuforschen. Wir wollten herausfinden, ob und in wie weit Sprachdefizite in den letzten Jahren zugenommen haben, welche Gründe dies haben kann und was mit welchem Erfolg gegen dieses Phänomen getan wird.

Folgender Text dokumentiert unser Vorgehen und unsere Erkenntnisse.

Waldorfschule

Eine mögliche Alternative zu den Regelschulen ist die Waldorfschule. Aufgrund der schlechten Pisa-Studie, rücken Alternativschulen und somit auch die Waldorfschule immer mehr in das Interessenfeld der Pädagogen und der Eltern. Ihr Gründer Rudolf Steiner wollte ein neues Konzept entwickeln, was die Kinder zu einem kreativeren und individuellen Lernen anregt.