Die Zerstörung Kassels
Im Sommer 1942 begannen das britische Bomberkommandos durch Nachtangriffe mit bis zu 1.000 Bombenflugzeugen die deutschen Städte zu zerstören.
Im Sommer 1942 begannen das britische Bomberkommandos durch Nachtangriffe mit bis zu 1.000 Bombenflugzeugen die deutschen Städte zu zerstören.
Philipp Fasse hat mit Unterstützung einiger Klassenfreunde eine Homepage zum Thema „Leben im Bombenkrieg“ entwickelt. Dort finden sich Texte mit den Erinnerungen älterer Leute über die Ereignisse in Lippe, aber auch allgemeine Informationen, die die Klasse 8c für einen Politik-Wettbewerb erarbeitet hat. Auch auf der Schulhomepage findet sich dieses Themenfeld.
Auf der Suche nach den Ursachen für die Bereitschaft, nationalsozialistische Politik Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre in Deutschland mitzumachen, weist eine Arbeitsgruppe der 8c auf folgende Zusammenhänge hin.
Mit der am 28. Februar 1933 erlassenen „Reichstagsbrandverordnung“ schufen sich die Nationalsozialisten eine erste formaljuristische Handhabe zur rücksichtslosen Verfolgung ihrer Gegner. Seit März 1933 wurden von der Sturmabteilung (SA) und der Schutzstaffel (SS) „staatliche Konzentrationslager“ errichtet, in denen Gefangene misshandelt und häufig ermordet wurden. Jeder auch nur potentielle Gegner mußte damit rechnen, in „Schutzhaft“ genommen zu werden, was zum Synonym für staatlichen NS-Terror wurde.
Es gibt keine genaue Angaben der Anzahl der KZs. Einige der wichtigsten sind neben Auschwitz zum Beispiel Belzec, Sobibor und Treblinka im Distrikt Lublin. In den drei KZs starben 900 000 Juden.
Es handelt sich in diesem Text um die ersten Bombardierungen Bielefelds und den Wiederaufbau der zerstörten Stadt. Außerdem ist ein interessanter Bericht von einer Augenzeugin vorhanden.
Dieser Link führt zu einem Tagebucheintrag eines 16-jährigen Luftwaffenhelfers, der im Jahre 1943 einen Luftangriff auf Hannover miterlebt hat.
In weiten Teilen Deutschlands stand kein Stein über dem anderen. Blomberg hingegen blieb von den Zerstörungen weitgehend verschont. Laut Feuerwehr wurden „nur“ 84 Fliegeralarme gemeldet.