Ian Rankin, Das Souvenir des Mörders

Schottland ist starr vor Entsetzen: Drei Frauen, brutal misshandelt und erwürgt, sind dem Serienmörder bereits zum Opfer gefallen. Johnny Bible, so nennen die Medien den Mörder – nach dem berüchtigten Bible John, der vor Jahrzehnten Frauen auf dieselbe Art tötete, aber nie gefasst werden konnte.

Erste Spuren führen Detective Inspector John Rebus von Edinburgh nach Glasgow und Aberdeen. Doch auch der alte Bible John hat sich aufgemacht, den in seinen Augen unwürdigen Nachahmer zu stellen, und John Rebus bleibt wenig Zeit, die Ermordung eines Mörders zu verhindern…

Also ich finde das Buch recht gut. Es ist auf jeden Fall für jeden zu empfehlen, der auf Bücher dieser Art steht! Wenn Ihr wollt, könnt Ihr es unter www.amazon.de bestellen. Es ist erst diesen Monat erschienen und für nur 9,95€ zu erwerben!

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Erika Kaibel

Fiona Kelly, Straßen des Todes

Erschienen: 2004 beim Ravensburger Buchverlag, in Deutschland

Inhalt:

Straßen des Todes ist eine Kriminalgeschichte, die in der heutigen Zeit in London spielt. Es geht um Autoschieberei, Waffenschmuggel, Rache und Mord. Die Hauptpersonen, drei junge Polizisten, einer Spezialeinheit der Londoner Polizei, tragen mit viel Engagement zur Lösung der Kriminalfälle bei.

Sprachliche Mittel:

Das Buch wurde aus der auktorialen Erzählperspektive geschrieben. Es wird viel wörtliche Rede benutzt und alles wird sehr genau beschrieben, so kann man sich gut in die Situationen versetzen. Die Spannung wird durch kurze, abgehackte Sätze und viele Verben aufgebaut, außerdem wechselt die Erzählung an den spannendsten Stellen immer an einen anderen Schauplatz zur gleichen Zeit.

Wirkungsabsichten:

Aus dem Buch kann man nichts lernen, es dient nur zur Unterhaltung.

Leseempfehlung:

Ich finde das Buch empfehlenswert, da es unterhaltsam und spannend ist. Man konnte nie voraussehen, was als nächstes passiert und wer am Ende hinter allem steckte. Vielleicht ist es aber eher für Jungs gedacht, die auch jünger sind als ich, weil es viel um Autos und Waffenschmuggel geht.

Kai Meyer, Die Wasserweber

Erscheinungsort:Bindlach

Erscheinungsjahr: 2004

Verlag: Loewe Verlag

„Die Wasserweber“ ist der letzte Teil der Trilogie von Kai Weber, einem der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands.

Im dritten Teil-„Die Wasserweber“- überzieht der gewaltiger Mahlstrom die karibische See. Die schwimmende Stadt Aelenium widersteht ihm noch, doch es rücken Heere von Klabautern näher. Nur zwei Quappen, Jolly und Munk, können die Insel noch retten, indem sie runter zum Anfang des Mahlstroms schwimmen und ihn dort bekämpfen.

Ich würde dieses Buch weiterempfehlen, weil der Autor eine umfangreich gestaltete und spannend beschriebene Phantasiewelt beschreibt und gleichzeitig so wichtige Dinge wie Freundschaft, Ehrlichkeit und den Mut, sich für etwas Gutes einzusetzen, vermittelt.

Jeder, den das Buch interessiert, kann sich das Buch hier bestellen.

Ken Follet, Die Nadel

Titel: Die Nadel

Autor: Ken Follett, er ist einer der erfolgreichsten Thriller-Autoren der Welt. Der Bergarbeitersohn, Philosophie-Student und Ex-Journalist schuf mit „Die Nadel“ mit 29 Jahren einen Weltbestseller.

Inhalt: In dem Buch geht es um einen Nazi-Top-Spion, der sich seit Jahren in England aufhält. Sein Name ist Faber und sein Codename ist „Die Nadel“. Er deckt ein Geheimnis auf, womit Deutschland den Krieg verlieren könnte.

Er muss sofort nach Deutschland. Ein U-Boot soll ihn an der Schottischen Küste abholen. Um zu dem U-Boot zu kommen, klaut er ein Boot, aber er kommt nicht bis zu dem U-Boot, denn ein Sturm bricht aus. Sein Boot sinkt und er landet auf einer Insel.

Auf der kleinen Insel leben Lucy, ihr Mann David, der im Rollstuhl sitzt, deren Sohn Jo und ein alter Schafhirte Tom. Faber muss nach Deutschland. Er bekommt heraus, dass Tom ein Funkgerät hat mit dem er an das U-Boot funken kann. Um an das Funkgerät zu kommen, tötet er David und Tom. Er hat sich in Lucy verliebt und sie sich in ihn. Seine Liebe hält ihn davon ab auch sie zu töten. Das erweist sich als großer Fehler.

Lucy bekommt heraus, wer Faber wirklich ist. Als er die Klippen hinunter klettert um zum U-Boot zu kommen, wirft sie mit Steinen nach ihm. Er fällt die Klippen herunter und ist tot. Deutschland verliert den Krieg.

Spannung: Das Buch ist durchgehend spannend. Man kann nicht erahnen, was als nächstes passiert. Faber macht immer etwas Neues, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Erzählerperspektive: Das Buch ist in der Er-Sie-Erzählform geschrieben. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Hauptfigur geschildert. Das Buch hat kein offenes Ende. Ken Follett macht in dem Buch drei große Zeitsprünge. Der erste Teil spielt um 1940, der Hauptteil im Jahre 1944 und am Ende ist noch ein Kapitel, welches im Jahre 1970 spielt.

Leseempfehlung: Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Es ist eine Meisterleistung von Ken Follett. Es hat viele Erfolge in der ganzen Welt. Das Buch ist für Erwachsene und Jugendliche geeignet. Man erfährt noch viel über den 2.Weltkrieg, da das Buch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Man kann es gut lesen, da Ken Follett einen normalen Sprachstil verwendet. Mit 336 Seiten, aufgeteilt in 38 Kapitel, ist das Buch nicht zu lang.

Kristina Niertopp

Max Allan Collins, Dark Angel – Aufbruch in die Vergangenheit

Informationen zum Buch:

Das Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ wurde von Max Allan Collins in Englisch verfasst und von Rainer Buchmüller ins Deutsche übertragen. 2002 erschien das Buch in Amerika und in Deutschland erschien es ebenfalls im Jahre 2002.

Der Autor Max Allan Collins wurde elf Mal für den großen Preis des Private Eye Writers of America, den Shamus, nominiert. Er gewann zwei Trophäen für seine Nathan Heller-Romane.

Außerdem gilt Collins als der Meister der Mystery-Fiction. Unter anderem schreibt Collins Thriller, Kurzgeschichten, Filmkritiken, Songtexte, Trading-Card-Sets und Bücher zu Film- und TV-Serien.

Collins lebt mit seiner Frau, Schriftstellerin Barbara Collins, und seinem Sohn in Iowa.

Das Buch Dark Angel basiert auf der TV-Serie von James Cameron (Titanic) und Charles H. Eglee.

Thema/Inhalt:

In dem Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ geht es um die 19-jährige Max Guevara, die in einem Gen-Labor namens Manticore zu einer perfekten Kriegerin ausgebildet wurde. Alle, die in Manticore erschaffen wurden, haben einen Strichcode, der gleichzeitig ihre Nummer, also auch ihr Name ist. Sie sind im Nacken angebracht, damit sie besser zu erkennen sind.

Nachdem sie und 12 ihrer Geschwister flohen, lebte sie erst bei einer Pflegefamilie und danach in Los Angeles.

Als sie plötzlich ein Amateurvideo sieht, auf dem sie ihren Bruder Seth erkennt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Seattle um dort ihren Bruder zu suchen.

Dort findet sie Freunde, die ihre neue Familie sind, und einen Job als Fahrradkurier. Doch sie muss vorsichtig sein, denn ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein: ihre “Familie” in Los Angeles wurde eiskalt ermordet.

Trotz der Probleme findet sie sogar ihren Bruder Seth wieder, aber erst nachdem sie einen Detektiv beauftragt hat, finanziert durch Einbrüche in die Villa eines Kunstliebhabers.

Doch das Glück hält nicht lange, denn kurz nachdem sie ihren Bruder wieder gefunden hat, stirbt er: er hing am Rande der Space Needle, als plötzlich Lydecker, ihr “Vater” aus Manticore, kam.

Da Seth nicht zurück nach Manticore wollte, ließ er los und stürzte in die Tiefe von 150 Metern.

Und so schwor sich Max die Suche nach ihren Geschwistern nie aufzugeben.

Charakteristische, erzählerische und sprachliche Besonderheiten:

1. Das Buch ist in der personalen Erzählsituation geschrieben.

Zwischendurch werden ein paar Gedanken eingeschoben.

2. Am Anfang, also noch vor dem ersten Kapitel, gibt es eine kleine Einleitung, mit der alles anfängt.

3. Am Ende gibt es einen Epilog, in dem die beiden Seiten (Max Guevara und Logan Cale) beschrieben werden und in dem steht, was passieren wird.

4. In den ersten vier Kapiteln wird zwischen “früher”, also 2009, und “heute”, 2019, gewechselt.

5. Bei jedem der dreizehn Kapitel steht am Anfang eine Angabe zu dem Jahr (z.B. 2009, erstes Kapitel), der Stadt (Gillette, erstes Kapitel), dem Bundesstaat (Wyoming, erstes Kapitel) und die Überschrift (Die Flucht, erstes Kapitel).

6. Orte und Personen werden sehr detailliert beschrieben. Bei den Orten wird z.B. (Kapitel fünf, Seite 99/100) beschrieben, was dort früher einmal war oder wie es dort aussieht.

7. Das ganze Buch spielt in der Zukunft (2009/2019).

8. Es werden Sachen erfunden, die es im wahren Leben nicht gibt, wie z.B. Manticore (das geheime Gen-Labor) und den Puls (der durch die Entzündung einer Atombombe hervorgerufen wurde).

Wirkungsabsichten:

Ich denke, das Buch hat die Wirkungsabsicht, dass man einmal darüber nachdenken sollte, dass so etwas, wie in dem Buch, vielleicht auch einmal in der Zukunft passieren könnte, wenn die Wissenschaft immer mehr ausprobiert und experimentiert.

Deswegen soll es vielleicht eine Kritik an der Wissenschaft sein, dass sie manchmal zu weit geht, z.B. mit dem Klonen, und dass Menschen keine Versuchsobjekte sind, mit denen man alles ausprobieren kann.

Das Buch beschreibt dann also die totale Eskalation der Auswirkungen der Wissenschaft auf die Menschheit, wenn die nicht gestoppt wird.

Natürlich könnte man keine Übermenschen wie in dem Buch “herstellen”, aber ich denke, dass das Buch eine kleine Warnung sein soll.

Leseempfehlung:

Ich würde jedem, der gerne Science-Fiction Bücher liest, dieses Buch empfehlen.

Durch die kleine Einleitung am Anfang weiß man noch nicht, worum es geht und ist gespannt, was denn eigentlich gemeint ist.

In dem ersten Kapitel erfährt man dann schon mehr, worum es denn eigentlich in dem Buch geht, aber in jedem Kapitel erfährt man immer wieder etwas Neues.

Außerdem ist es interessant zu lesen, wie in dem Buch Amerika in der Zukunft, also zwischen 2009 und 2019, sein wird. Denn jeder stellt sich die Zukunft mit noch mehr Hightech vor. Denn dass eine von Terroristen angezündete Atombombe Amerika zerstört, würde sich so keiner vorstellen. So ist es interessant, wie es dann wohl sein könnte.

Mikael Engström, Brando

Erscheinungsjahr , Erscheinungsort: 2001 in Schweden

In Deutschland: 2003 in München

Thema/Zentrales Motiv:

In dem Buch geht es hauptsächlich um drei Freunde. Brando ist der Hauptcharakter. Larsa und Ola sind seine beiden besten Freunde. Die Drei müssen sich ihren Alltagsproblemen stellen und machen dies immer auf eine lustige Weise und man muss oft schmunzeln. Man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen und dadurch fiebert man mit den Dreien mit und hofft auf eine gute Lösung.

Alles fängt mit einem Elfmeter an, von dem Brando weiß, dass er ihn nicht verwandeln dürfte, denn im gegnerischen Tor steht der wilde Perra, der noch nie ungestraft einen Elfmeter durchgelassen hat. So fängt die Geschichte von Brando und seinen Freunden gegen die Perra-Bande an.

Charakterisierung der Hauptperson:

Wie der Titel schon sagt, geht es in dem Buch um Brando, der mit seinen Freunden die Geschichte durchlebt. Als Brando noch klein war, ist seine Mutter gestorben und jetzt lebt er mit seinem Vater zusammen.

Seine beiden besten Freunde, Larsa und Ola, wohnen auch in Brandos Stadtviertel. Larsa ist Brandos ältester Freund. Er kennt Brando schon ewig und macht eigentlich alles mit ihm. Ola lernen Brando und Larsa später richtig kennen, das heißt, sie kannten ihn auch schon lange, wurden aber erst später seine Freunde.

Charakteristische erzählerische und sprachliche Mittel:

Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und die verschiedenen Situationen im Buch werden sehr genau beschrieben. Man kann sich im Buch sehr gut in die Situationen hineindenken denken und dadurch fiebert man immer mit. Rückblenden gibt es nur eine, in der beschrieben wird, wie er mit seiner Mutter gelebt hat. Man muss immer weiter lesen, weil das Buch durchgehend spannend und witzig ist und man hat nie wirklich das Gefühl, dass das Buch langweilig ist.

Wirkungsabsichten:

Ich denke, das Buch ist für Jugendliche ab ca. 13 bis 15 Jahre, denn gerade dann findet man sich in dem Buch oft wieder und man hat Spaß am Lesen. Das Buch soll eigentlich unterhalten, spricht aber auch sehr oft die Pubertätsprobleme an und das ist ja gerade für Jugendliche interessant.

Leseempfehlung:

Ich finde, das Buch ist zu empfehlen, denn man hat durchgehend lustigen und spannenden Lesespaß und das macht das Buch sehr lesenswert.

Dan Brown, Meteor

Das Buch „Meteor“ von Dan Brown ist ein sehr spannendes und fesselndes Buch. Es wurde 2001 geschrieben und ist als deutsche Erstveröffentlichung im Dezember 2003 in der Verlagsgruppe Lübbe erschienen.

„Meteor“ ist nun neben „Illuminati“ und „Sakrileg“ das dritte Buch von Dan Brown, das die Bestsellerlisten weltweit monatelang beherrscht.

Das Buch handelt von einem Meteoriten, der tief in einem Gletscher liegt und dort mit Hilfe modernster Sattelitentechnologie von der NASA entdeckt wird.

In ihm befinden sich angeblich Fossilien, die außerirdisches Leben aufweisen. Aus diesem Grund wird vom Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Mitarbeiterin des Geheimdienstes NRO namens Raichel Sexton zum Fundort geschickt um der Sache auf den Grund zu gehen. Irgendjemand will jedoch verhindern, dass die Wahrheit über den Meteoriten zum Vorschein kommt und schreckt dafür auch nicht vor dem Töten von Menschen zurück.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und besitzt einen gehobenen sprachlichen Level. Dan Brown ist für seine guten Recherchen bekannt und so erfährt man noch einiges über neueste Technologien und Politik.

Das Buch kann aber dennoch als leichte Kost bezeichnet werden, da Dan Brown nicht zu detailliert auf dieses Wissen eingeht und viele Handlungen eingebaut hat.

Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Thriller und ein bisschen Science Fiktion interessiert. Man lässt sich von der Geschichte direkt auf der ersten Seite fesseln und will das Buch bis zur letzen Seite nicht mehr loslassen.

Huckleberry Finns Abenteuer

Verlag : Diogenes Verlag

Thema :

Ein Waisenjunge flieht von seiner Pflegemutter, dann taucht sein Vater wieder auf, der nur auf das Geld des Jungen aus ist und ihn dann schließlich gefangen hält. Er kann aber entkommen und täuscht seinen Tod vor, um nicht weiter unter seinem Vater leiden zu müssen. Auf einem Fluss fährt er mit einem Kanu, bis er den entflohenen Nigger Jim trifft. Beide werden gute Freunde und erleben viele Abenteuer.

Sprachliche Mittel:

Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt (aus der Sicht der Hauptperson)

Wirkungsabsichten:

Das Buch soll zeigen, dass auch andersfarbige Menschen nicht böse sind und man mit ihnen auch gute Freundschaften schließen kann.Insbesondere in der heutigen Zeit ist das sehr wichtig!