Die Rückkehr der Zauberer

Intensiv leuchtet der blaue Lichtfleck zwischen den Wolken auf. Dann explodiert der Himmel – und ein Feuerball stürzt auf die Erde herab. Seine Größe und Zerstörungsgewalt sprengen jede Vorstellungskraft … .

Fast ein Jahrhundert später kommt es zu einer gnadenlosen Jagd auf einen bei dieser Explosion entstandenen Stein, der über unheimliche Eigenschaften verfügt. Und kurze Zeit später ereignet sich im Gebiet der Tunguska eine zweite Explosion.

Wolfgang Hohlbeins Roman geht von der historisch verbürgten Tunguska-Explosion von 1908 aus, einem rätselhaften Meteor-Einschlag in Sibirien, um den sich noch immer die wildesten Spekulationen ranken

Prima erzählt! Coole Schreibidee

Das Blut der Templer

Am heiligen Grab kommt es zur Fehde zwischen den Tempelrittern. Die einen wollen das Geheimnis des Grabes bewahren und weigern sich es zu öffnen, während die späteren Prieure die Macht, die der Gral verspricht, für sich beanspruchen.

Da wird ein Kind geboren, das aus der Verbindung zwischen der Hohepriesterin der Prieure und dem Großmeister der Templer hervorgegangen ist. Aufgewachsen bei Mönchen, entdeckt David erst kurz vor seinem 18. Geburtstag, dass er über enorme physische Kräfte verfügt.

Im Kampf um David und den Schlüssel zur Macht wird der alte Zwist zwischen den Templern aufs Neue entfacht – und beide Seiten sind entschlossen den Kampf gnadenlos auszufechten.

Eine Meisterleistung von Wolfgang Hohlbein und steht dem Film in nichts nach. Die Personen (besonders Ares Saintclair) haben alle einen eigenen Charakter, der in der gesamten Schreibweise widergespiegelt wird.

Eoin Colfer: Artemis Fowl

Wie der Titel schon sagt, geht er um Artemis Fowl. Er ist 12 Jahre alt und ein Genie, setzt seinen Geist aber mit Vorliebe für Verbrechen ein. Das Buch handelt davon, wie er das Vermögen seiner Familie wieder herzustellen versucht.

Er hat die Spur der Unterirrdischen aufgenommen. Das sind Elfen, Feen, Kobolde und alle anderen Lebewesen, die die Menschen nur noch für Sagenwesen halten. Artemis entführt eine Elfe, doch er ahnt nicht, mit welchen Gegnern er sich einlässt.

Mir gefiel dieses Buch besonders, weil es spannend geschrieben ist und besonders bei den Unterirrdischen viele gute Infos hat. Auch wird es oft witzig. Es ist der erste Band einer Trilogie, die inzwischen komplett erschienen ist und gekauft werden kann.

Stephen King: Misery

Der Erfolgsautor Paul Sheldon verunglückt schwer auf einer Bergstraße im Schnee. Als er wieder aufwacht, befindet er sich mit zwei gebrochenen Beinen zu Hause bei ‚Anny‘, wie sie sich verstellt und sich selbst als sein größter Fan darstellt. Nachdem er ihr sein neues Script, was er in seiner Tasche hat, gibt und sie es liest, geht für ihn ein Albtraum los – und er muss um sein Leben schreiben.

Ich finde den Film und das Buch gleichermaßen gut, weil es mal etwas anders aufgebaut ist, als die übrigen Stephen King Bücher. Was sich erst langweilig anhört, entpuppt sich schnell als spannender Thriller.

Ab 14 Jahren

Intruder- Sammelband

Mike, Stefan und Frank, drei Freunde in den Mittvierzigern, wollen sich einen Jugendtraum erfüllen: mit Motorrädern quer durch die USA, Route 66 inklusive. Und natürlich sollen es unbedingt Harley Davidsons sein, mit denen sie über den glühenden Asphalt brettern wollen. Aus dem geplanten Ritt auf einer legendären Harley wird nichts: Mike hat heimlich andere Maschinen vom Typ Suzuki Intruder gebucht, weil er befürchtete, mit der schweren Harley nicht zurecht zu kommen. Obwohl die Enttäuschung bei Stefan und Frank zunächst riesengroß ist, steigen die drei Freunde auf die „Reisschüsseln“ und beginnen ihren Urlaub auf zwei Rädern, der schon bald zum wahren Horrortrip wird.

Nach einer merkwürdigen Begegnung mit einer Indianerfamilie, stellen sich bei Mike beunruhigende Halluzinationen und Tagträume ein, die er anfangs auf die Anreisestrapazen schiebt. Als er mit seiner Maschine aus Versehen einen Indianerjungen überfährt, beginnen sich Traum und Realität plötzlich auf schreckliche Weise zu vermischen. Eine atemlose Verfolgungsjagd nimmt ihrem Anfang, in deren Verlauf die drei Freunde mehr als einmal dem Tod ins Auge blicken. Schließlich scheint sich doch alles irgendwie zum Guten zu wenden, aber da haben sich die Drei zu früh gefreut.

Intruder gibt es auch in sechs Bänden einzeln zu kaufen, aber ich würde allein wegen dem Preis gleich den Sammelband kaufen, weil man nach einem Band unbedingt weiter lesen will.

Ein modernes Märchen für Kinder!

Daumenhoch und die Bücher der Menschen.

Daumenhoch war der jüngste Sohn des Bücherwurms. Er kannte sich in der Bibliothek seines Vaters sehr genau aus. Eines Tages hatte er all die vielen Bücher gelesen. Die größten Bücher in der Bibliothek seines Vaters waren gerade so groß wie eine Streichholzschachtel.

Sein Vater hatte ihm erzählt, dass es bei den Menschen in der Stadt Universitätsbibliotheken gibt mit großen Büchern. Daumenhoch hatte aufmerksam zugehört und wollte nun unbedingt dorthin, wo es die großen Bücher gibt. Er dachte sich, da steht bestimmt noch viel mehr drin und machte sich auf den Weg in die große Stadt.

Daumenhoch lebte mit seinen Eltern in Kleinlesestadt mit anderen Maßen als die der Menschen.

Vater und Mutter hatten Daumenhoch den Rucksack gepackt und dann ging es los. Aus dem Stadttor von Kleinlesestadt hinaus durch Wiesen, Felder und Wälder bis zu einer riesengroßen Straße. In den Büchern seines Vaters hatte er gelesen, dass die Menschen Autos fahren, große und kleine. Für Daumenhoch waren sie alle riesig.

Plötzlich zerrte etwas an seiner Hose, er war starr vor Schreck, ein riesiger schwarzer Vogel. Daumenhoch stieß einen schrillen Schrei aus, der große Vogel flog weg. Daumenhoch hatte solch einen Vogel schon mal in einem Lexikon gesehen, es war eine Amsel.

Die vielen großen rollenden Klötze, die die Menschen Autos nennen, flößten ihm Furcht ein, er traute sich nicht von der Stelle.

In der Nähe sah er ein riesiges Ding, durch das Wasser floss in einem reißenden Fluss. Am Ufer lagen Holzstämme und Daumenhoch überlegte, wenn ich nun ein Floß baue, dann kann ich hinüberfahren. Gesagt, getan, er fand, was er dazu brauchte und baute ein Floß.

Mit einem Streichholzpaddel auf dem Floß schipperte er nun durch den Kanal. Auf der anderen Seite der Straße angekommen, legte er an und setzte zu Fuß seine Reise in die große Stadt fort.

Die Sonne verdunkelte sich, es fielen große Tropfen wie ein Wasserfall, es regnete. Daumenhoch flüchtete sich unter ein großes grünes Blatt. Das Wasser strömte, er konnte sich kaum halten, seine Hände rutschten vom Blatt, an dem er sich festgehalten hatte. Er schwamm auf einer Welle in ein großes Wasser. Es war ein Forellenteich.

In dem großen Wasser sah er große Ungetüme, die wie Saurier aussahen, und an ihm vorbeizogen. Daumenhoch hatte Glück, zu der Zeit wurden gerade die Forellen gefüttert und sie interessierten sich nicht für den kleinen Daumenhoch.

In panischer Angst zerrte sich Daumenhoch an einem Grashalm ans Ufer. Pudelnass schüttelte er sich. Die triefend nasse Kleidung zog er aus und hängt sie an Grashalmen auf. Der Regen hörte auf und die Sonne kam wieder heraus.

Da tauchte plötzlich eine Kolonne sechsbeiniger Tiere aus dem Gebüsch auf. Es waren Ameisen. Zur Verwunderung von Daumenhoch sprach ihn die Anführern an. Sie sprach ihn in der Welttiersprache Phantasani an, das ist wie bei den Menschen Englisch. Daumenhoch kannte die Sprache, er hatte Sie in Kleinlesestadt in der Schule gelernt.

Die Ameisen berichteten nun Daumenhoch, wie es denn so zugeht in der Welt der Menschen. Anschließend fragte Daumenhoch die Ameisen, ob sie ihn ein Stück auf dem Weg in die große Stadt begleiten könnten. Die Anführerin, sie hieß übrigens Kleopatra, versprach ihm dann eine Abordnung als Begleitung mitzuschicken, da sie doch alle sehr beschäftigt wären, die neue Burg müsste fertig werden.

Nun zog Daumenhoch mit einer Abordnung von 30 Ameisen weiter zur großen Stadt. Die Ameisen tuschelten auf dem langen Weg über die Arbeit und ihre familiären Probleme. Als sie nun so gut zwei Stunden gelaufen waren, hörten sie ein immer lauter werdendes Geräusch, es krachte und knarrte. Sie konnten das Getöse kaum noch aushalten. Sie flüchteten sich in letzter Minute unter einen Felsen.

Es war ein großer Stein. Dann rollte etwas über sie hinweg, der Felsen bewegte sich ein wenig. Es war ein Trecker. Eine Ameise hatte sich den Fuß eingeklemmt. Daumenhoch und die Anderen versuchten sie zu befreien, das gelang auch. Daumenhoch schiente das verletzte Bein mit einem Grashalm und schnitzte ein paar passende Krücken.

Sie beschlossen die verletzte Ameise mit ihrer Freundin nach Hause zu schicken, für Sie wäre die weite Reise nun zu lang.

Ein bisschen traurig verabschiedeten sich die beiden und wünschten Daumenhoch noch alles Gute.

Nun hatte Daumenhoch nur noch 28 Begleiterinnen. Als sie nun aus dem Waldgebiet herauskamen, in dem auch die Ameisen ihr Zuhause haben, sahen sie aneinander gereihte große Bretterkästen, wo dicke brummende gelb schwarze Viecher ein- und ausflogen. Es waren Bienen!

Daumenhoch ging näher heran und sprach einfach eine an in der Welttiersprache „Phantasani“. Die Biene antwortete auf Phantasani. Daumenhoch hatte ihr einen guten Tag gewünscht und sie gefragt, wie weit es denn noch zur Stadt ist. Sie hatte ihm geantwortet, es ist noch weit, aber sie kenne einen Vogel, der ihn zur großen Stadt bringen könne. Daumenhoch war erfreut, das ihn jemand mitnehmen würde und sagte, dann frag doch bitte mal deinen Freund, den Vogel.

Die Biene schwärmte aus und nach einer Zeit kam sie mit dem Vogel wieder. Es war die Amsel, mit der er schon an der großen Straße zu tun gehabt hatte. Daumenhoch war etwas verängstigt, als er die Amsel von der großen Straße sah. Die Amsel bemerkte es und sagte:“Du brauchst dich nicht vor mir zu fürchten, ich bin ein guter Freund von Lieselotte, der Biene. Ich heiße übrigens Florian. Wo möchtest du denn hin?“

Daumenhoch sagte daraufhin: „Zur Universitätsbibliothek in die große Stadt der Menschen.“ Florian: „Ich habe Verwandte in der großen Stadt, die kennen sich dort aus, wir können gleich nonstop hinfliegen.“

Daumenhoch verabschiedete sich noch von den Ameisen und der Biene Lieselotte und dann flogen die Beiden ab. In der großen Stadt landete Florian bei seinem Onkel auf dem Kirchturm. Daumenhoch erzählte, wo er herkommt und was er so auf seiner Reise erlebt hatte. Florians Onkel interessierte vor allem, was er denn in der großen Stadt vorhätte. Daumenhoch erzählte, dass er gern wissen möchte, was in den Büchern der Menschen steht.

Der Onkel schlug vor, erst einmal in einen Laden zu gehen, den die Menschen Buchhandlung nennen. Daumenhoch fragte ihn, wo denn so ein Bücherhaus sei. Der Onkel meinte dann zu Florian: „Du kennst doch den Laden an der Ecke, flieg doch mit ihm dort mal hin.“

Dort angekommen staunte Daumenhoch: „Die Bücher sind viel größer als ich selbst. Diese großen Buchstaben und die schweren Seiten, bei dem Gewicht kann ich die Bücher ja niemals lesen.

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Bücher in ein kleineres Format zu bekommen, er packte schnell seinen Laptop aus seinem Rucksack aus. In der Buchhandlung hatte er einen großen Computer gesehen, er meinte nun, den könne er anzapfen. Leider waren die Anschlüsse viel zu groß. Da hatte Florian die Idee einen Adapter zu bauen. Er könne ihn nicht selbst bauen, aber er kenne einen Mann Namens Computerfloh, der könne das. Florian sagte: „Der wohnt gleich hier um die Ecke.“ Dort angekommen steht ein Mann vor ihnen, etwas größer als Daumenhoch. Daumenhoch hatte schon einmal einen Bericht über einen Mann in der Schülerzeitung seiner Schule in Kleinlesestadt gesehen, dort nannte er sich „Professor Dr. Rostnagel“. Florian fragte ihn, ob er den Adapter herstellen könne, der Mann nickte und sagte: „Bis morgen ist er fertig.“

Daumenhoch und Florian verließen den Computerfloh und sagten nur: „Bis morgen – tschüs.“

Auf der Straße mussten sie sich vor den großen Tretern, den Schuhen, in acht nehmen. Sie wichen immer wieder Papierfetzen aus, bis es Florian zu bunt wurde und er zu Daumenhoch sagte: Komm, wir fliegen! Es ging wieder hoch und höher hinaus und im Sturzflug hinab. Daumenhoch machte das Fliegen mit Florian Spaß. Sie landeten nach einer Steilkurve auf dem Marktplatz, ein Haufen weiße Masse lag vor ihnen.

Florian sagte: „Das ist Eis, willst du mal lecken?“

Daumenhoch nahm einen Fingerbreit und war entzückt, lecker. Nach einer Weile waren ihre Bäuche rund und sie entschlossen sich weiter zu fliegen.

Um die Lage zu peilen setzte sich Florian auf einem Strommasten. Dann sagte er zu Daumenhoch: „Siehst du dort das hohe Gebäude, dieser große Kasten da mit der Kuppel, das ist die Universität.“

Morgen fliegen wir dorthin und dann kannst du den großen Universitätscomputer anzapfen.

Müde vom langen Tag und der Reise flogen sie zum Onkel und übernachteten auf dem Kirchturm.

Am anderen Morgen flogen sie schon früh zum Computerfloh hinüber. Der Computerfloh hatte den Adapter bereits fertig, er war nicht teuer, ein Euro.

Als Daumenhoch erzählte, dass er in die Uni gehen wolle, sagte der Computerfloh, dass er auch schon mal studiert habe.

Daumenhoch fragte, wo er denn studiert habe. Der Computerfloh antwortete ihm: „In Studienburg.“ Daumenhoch: „Mein Vater hat auch in Studienburg studiert.“ Computerfloh: „Wie heißt der denn, vielleicht kenne ich ihn!“ Daumenhoch: „Adam Bücherwurm.“ Computerfloh: „Ach mein alter Freund Bücherwurm, beschäftigt er sich immer noch mit Astronomie?“ Daumenhoch: „Ja, und das sehr intensiv.“ Computerfloh: „Grüß ihn mal herzlich von mir, er kennt mich unter dem Namen Rostnagel.“ Daumenhoch: „Mach ich, danke.“

Anschließend flogen die Beiden zur Uni, dort waren viele Menschen. Florian setzte Daumenhoch vor der großen Tür ab und sagte ihm:“Ich hole dich heute abend wieder ab.“

Die Tür war offen und Daumenhoch huschte hinein. Er mußte aufpassen, auf die vielen Schuhe, die ihn zertreten könnten. Er hörte um sich herum viele Stimmen, die er nicht verstand, es war die Sprache der Menschen.

Am Ende eines Ganges sah er ein großes Schild, das er nicht lesen konnte. Vor ihm kroch ein kleines Tier auf ihn zu. Es war eine Spinne. Sie sprach ihn auf Phantasani an: Wer bist du, was machst du hier? Daumenhoch antwortete: „Ich will hier die Bücher der Menschen lesen.“

Die Spinne schaute etwas verwundert drein. „Die Bücher der Menschen willst du lesen, da gibt es hier viele. Kannst du denn die Sprache der Menschen verstehen?“ Daumenhoch sagte daraufhin: „Nein, aber ich will sie lernen.“ Die Spinne: „Ich kann dir dabei helfen, ich wohne schon lange hier und verstehe die Sprache der Menschen.

Daumenhoch fragte sie dann: „Kannst du dort oben das Schild lesen?“ Die Spinne: „Ja, da steht „Zur Bibliotek“.“

Er lief so schnell, wie er konnte, den Gang entlang, es waren gerade mal keine Menschen zu sehen. Die Spinne lief hinter ihm her und schwang sich dann mit ihrem langen Faden auf einen Computertisch.

Als Daumenhoch in die Bibliothek eintrat, sah er viele Studenten, die sich mit großen Büchern beschäftigten und er sah an jedem Tisch Computer.

An einem freien Tisch klemmte er seinen Laptop mit dem Adapter an, es funktionierte. Nun konnte er alle Bücher der Universitätsbibliothek abrufen, er hatte auch ein Übersetzungsprogramm. Die Spinne staunte nur.

Er suchte sich als erstes Wissenschaftsbücher aus, zu Themen wie Biologie, Technik und Medizin. Er las stundenlang Seite um Seite und speicherte ab, was zu speichern ging. Mit einem Kopf voll Zahlen und Texten stand ihm der Schweiß auf der Stirn.

Das waren alles weit mehr Informationen, als man in Kleinlesestadt bekommen konnte. Er, Daumenhoch, würde gern Medizin studieren, aber wo?

In der Stadt der Menschen, dachte sich Daumenhoch natürlich. Die Spinne beobachtete ihn bei seinen Studien, von der Decke, mal vom Tisch hängend. Mittags packte Daumenhoch sein Butterbrot aus und die Spinne verspeiste ein paar Brotkrümel. Dann diskutierten sie über Daumenhochs zukünftiges Studium bei den Menschen. Die Spinne bot ihm an, ihm die Sprache der Menschen bei zu bringen. Daumenhoch nahm dankend an.

Daumenhoch meinte, ich komme nächsten Monat wieder in die Universität der Menschen und dann könnten sie damit anfangen.

Er verabschiedete sich noch von der Spinne und ging dann müde vom vielen Lesen abends, ohne viel gegessen zu haben, zum Ausgang, Florian wartet schon. Daumenhoch fragt ihn: „Kannst du mich zu meinen Eltern nach Hause fliegen?“ Florian: „Wie weit ist das denn?“ Daumenhoch: „Vielleicht 20000 Meter Luftlinie.“ Florian: „Das schaffe ich in zwei Stunden.“

Daumenhoch: „Prima, aber erst müssen wir noch bei Deinem Onkel vorbei.“ Der Onkel freute sich, dass Daumenhoch noch einmal vorbei gekommen war, sie verabschiedeten sich und Florian flog mit Daumenhoch fort.

Spät abends kamen Sie bei Daumenhochs Eltern an. Die Eltern begrüßen Sie mit großer Freude.

Daumenhoch: „Florian hat mich her geflogen, er schläft bei uns. Nach einer geruhsamen Nacht machte sich am Morgen Florian auf den Heimweg.

Den Tag über unterbreitet Daumenhoch vorsichtig seinem Vater den Wunsch Medizin bei den Menschen zu studieren. Der Vater sagt: „Das geht nicht, du bist zu klein.““Gut, sagt Daumenhoch, ich bin nur einen Daumen hoch, aber ich weiß mehr als jeder andere, der Daumenhoch heißt.“

Am Nachmittag ruft Daumenhoch bei Herrn Rostnagel an und fragt ihn um Rat. Herr Rostnagel meint, das er ein Fernstudium machen könne. Dann fragte Herr Rostnagel ihn noch: „Kannst du denn die Sprache der Menschen?“ Daumenhoch antwortete:“ Nein, aber die Spinne Rosemarie bringt sie mir bei.“

Abends meint Daumenhoch zu seinem Vater beim Abendbrot: „Ich soll dich übrigens von einem Herrn Rostnagel herzlich grüßen!“ Adam Bücherwurm: „Wo hast du den kennengelernt? „Daumenhoch: „Er war mir behilflich an den Unicomputer zu kommen.“ Adam Bücherwurm: „Das ist ja prima, dass er dir geholfen hat.“ Daumenhoch meint noch:“Ich habe Herrn Rostnagel vorhin angerufen, er sagt, ich sollte ein Fernstudium machen. Adam Bücherwurm sagte nur: „Das kannst du machen.“

Die Tiere, die er auf seiner Reise kennengelernt hatte, begleiteten ihn noch viele Jahre als enge Freunde. In der Studienzeit feierten sie gemeinsam ihre Geburtstage und machten gemeinsam Urlaub.

Daumenhoch ist heute Professor an der Uniklinik Studienburg.

JGB

Auch veröffentlicht in meiner Homepage: www.andiezukunftglauben.de

Mörderkind

Nick und Andreas sind schon seit einigen Jahren befreundet.Doch eines Tages wird Nicks Vater des Mordes beschuldigt.Er beteuert seine Unschuld, aber alle Indizien sprechen gegen ihn.

Seine Fingerabdrücke sind auf der Mordwaffe. Außerdem hat er kein Alibi. Es kommt zum Streit zwischen Nick und Andreas. Ist nun Nicks Vater wirklich der Mörder und werden sich Nick und Andreas wieder vertragen?

Ich empfehle das Buch weiter, da es sehr spannend ist.Es wird aus verschiedenen Sichten der einzelnen Personen geschrieben, so kann man sich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Ich empfehle es Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren. Luc von Tolhuyzen wurde 1949 in Herenthout in den Niederlanden geboren, wo er heute noch lebt.Er schreibt Kinderbücher und Romane für Jugendliche.Besonders gerne schreibt er über Außenseiter.

Schmuggler

Ein spannendes und aufregendes Buch über den Schmuggel in England. Es geht um einen Jungen namens John, der mit dem Schmuggel in Berührung kommt und dadurch in ein gefährliches Abenteuer gerät, von dem er zunächst noch nichts ahnt. Hauptgegenstand in diesem Buch ist die Dragon, ein Segelschiff, das lange dem Transport von Schmuggelwaren gedient hat. John kommt auf ihm mit Schmugglern zusammen und erkennt ihre Tätigkeit erst, als sie bereits auf hoher See sind. Dieses Buch ist sehr empfehlenswert für alle, die gerne spannende Abenteuer lesen.

Dieses Buch zeigt die damaligen Verhältnisse Englands, als dort der Schmuggel noch eine große Rolle spielte. Das Buch handelt von einem Jungen namens John, der für seinen Vater ein Segelschiff, die Dragon, aus einer in der Nähe von Dover gelegenen Bucht nach London fahren soll. John sucht sich zunächst einen Kapitän und eine Mannschaft, die sich, als sie auf offener See sind, als Schmugglerbande herausstellen. Ein gefährliches Abenteuer beginnt für John. Die Schmuggler fahren mit ihm und der Dragon nach Frankreich und nehmen dort Schmuggelware auf, die sie dann nach England bringen wollen. John kann zunächst nicht viel ausrichten, doch plötzlich wendet sich das Blatt… Bewertung: Das Buch ist sehr spannend und wirkt auf Grund zahlreicher, aufregender Zwischenfälle nie langweilig. Da das Buch in der Vergangenheit spielt, konnten viele spannende Sachen mit eingebracht werden, die man sonst in der heutigen Gegenwart nur selten so erleben kann.