Rauchen

11.05.2005 Forschung +++ Vom Rauchen und seinen Folgen: Wissensdefizite bei Schülern +++ Die heutige Jugend raucht ganz schön viel. Nach neuen repräsentativen Erhebungen greifen 30 Prozent aller 16-Jährigen regelmäßig zum Glimmstängel. Leicht besser ist die Lage am Würzburger Röntgen-Gymnasium. Dort bezeichnen sich „nur“ 22 Prozent der befragten 16-Jährigen als Raucher. Lesen Sie den kompletten Beitrag unter: http://www.teachersnews.net/0105/home.nsf/url/159DD6D16CD92AE7C1256FFE00547582

Interaktive Datenbank für Computerspiele

Search&Play enthält Beurteilungen von mehr als 400 Computerspielen, die Pädagogen und spielbegeisterte Kids erstellten. Search&Play ist keine pädagogische Empfehlungsliste, sondern sammelt vielmehr pädagogische Meinungen und persönliche Beurteilungen einzelner Spieler zu verschiedenen Spielen und stellt diese gleichberechtigt nebeneinander. Ziel ist eine kritische und aktive Auseinandersetzung mit Spielen.

Informationsplattform zur Medienbildung

Medi@Culture-Online ist ein Internetportal, das Informationen rund um die Themen Medienbildung, Medienpraxis und Medienkultur für den schulischen und außerschulischen Bereich zur Verfügung stellt. Das Angebot gibt Lehrerinnen, Lehrern, Eltern, Studierenden sowie pädagogischen Multiplikatoren Anleitungen und Literatur für die eigene Medienproduktion, Medienanalyse und Mediennutzung an die Hand.

Neues Themenportal: „Medien und Bildung“

Seit Mitte April ist beim Deutschen Bildungsserver ein neuer Themenbereich „Medien und Bildung“ zu finden.

Damit bietet das Internetportal für Bildung eine zentrale deutschsprachige Sammlung von Links zu diesem alle Bildungsbereiche berührenden Querschnittsthema an. Redaktionell verantwortlich ist das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU).

Auf der Suche nach Friedrich Schiller

Die Zahl der Websites, auf die Schülerinnen und Schüler bei der Online-Recherche zu Schiller stoßen, ist hoch. Sollten sie lediglich das Suchwort „Schiller“ bei Google eingeben, stoßen sie auf circa 2 300 000 deutschsprachige Treffer. Wer effektiv suchen will, muss seine Suche also eingrenzen – oder direkt auf die kommentierte Linkliste von Dana Schieck zurückgreifen.

Praxisratgeber zu neuen Medien

Der neue kostenfreie Praxisratgeber von Schulen ans Netz e.V. liefert Ihnen monatlich Informationen zum Lehren und Lernen mit neuen Medien in der Schule.

Herausgegeben wird der Praxisratgeber von Schulen ans Netz e. V. in Kooperation mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Die erste Ausgabe mit CD-ROM kann als Probeexemplar kostenlos angefordert werden.

T-Online-Unverschämtheit: Schule ohne Internet-Zugang

Kommentar

Seit mehr als einer Woche hat unsere Schule keinen Internet-Zugang mehr. Zunächst wurde fieberhaft nach internen Fehlern gesucht, bis sich herumsprach, dass T-Online ohne Benachrichtigung den Zugang gekappt hatte. Bei Nachfragen in der zuständigen Detmolder Niederlassung gab man sich ahnungslos. Niemand wusste etwas oder wollte verantwortlich sein. Es scheint so, als ob die Schule mit Hilfe etlicher Formulare einen neuen Anschluss beantragen soll.

Das Verhalten dieses Unternehmens kann nur als unverschämt bezeichnet werden. Als es darauf ankam, möglichst viele neue Kunden zu gewinnen, sah man die Schulen als Einstiegshilfe für private Anschlüsse an. In der Öffentlichkeit stellte man sich als gemeinwohlorientiertes Unternehmen dar, das zeitgemäße Bildungsanstrengungen unterstützen wollte.

Auf der T-Online-Homepage heißt es:“ T-Online nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen wahr. Wir erweitern die Möglichkeiten des Internet ständig und erschließen seinen Nutzen für die Gesellschaft. Beispielsweise sind dank der Aktion „T@School“ alle rund 34 000 Schulen in Deutschland ans Internet angeschlossen.“

Diesen großen Worten folgen nun diese unverschämten Taten.

Die Zahl der Internet-Anschlüsse ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Andere Wege der Werbung sind wahrscheinlich effektiver.

Wenn es in unserer Marktwirtschaft noch eine Marktmacht der Kunden gibt, sollte man allen T-Online-Kunden raten, sofort den Anbieter zu wechseln.

Rolf Eickmeier