Börsenspiel: „Blomberg Brokers“ in Führung

Zehn Schülergruppen des Gymnasiums nehmen am europaweiten Börsenspiel der Sparkassen teil. Jede Gruppe hat in den letzten Wochen schon manche Enttäuschung nach ihren Aktienkäufen erlebt, aber im Moment geht es wieder aufwärts. Die „Blomberg Brokers“ liegen im Moment mit 54,004,11 Euro an der Spitze, gefolgt von der Gruppe „börsenhechte “ mit 53.157,66 Euro. Deutschland- und europaweit führt eine Gruppe aus Straubing mit 64.864,84 Euro. Bis Mitte Dezember wird es sicher noch manche Verschiebungen im Gruppenwettstreit geben.

StartUp-Werkstatt 2006: Unternehmergeist macht Schule

Startschuss für die Bewerbung zu Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel für Schüler

Hamburg, 27. Oktober 2005 – Interesse an Wirtschaft? Oder Nachholbedarf, wenn es um Werbung, Marketing und Finanzierung geht? Alle Schülerinnen und Schüler, die in die Welt der Wirtschaft einsteigen wollen, können sich ab sofort für die siebte Runde der StartUp-Werkstatt bewerben.

Jugend gründet auch im Schuljahr 2005/2006

Der Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II sowie der Berufsschulen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen aus einer Gründungsidee einen Businessplan entwickeln, mit dem sie anschließend ein virtuelles Unternehmen aufbauen.

„ZEITChancen Abitur“ bestellen

Mit dem Heft »ZEITChancen Abitur« möchte die ZEIT-Redaktion den Schülern dabei helfen, sich rechtzeitig einen Einblick in das Leben nach der Schule zu verschaffen. Es wird von neuen Studiengängen und Berufsworkshops berichtet, an Termine und Fristen erinnert, die es einzuhalten gilt. Zudem zeigt das Heft, welche Vorstellungen heutige Abiturienten von ihrer Zukunft haben. Und es vermittelt einen Eindruck von dem neuen Lebensgefühl, dass sie nach der Schule erleben können: mit dem kleinen Kulturführer durch selbstverwaltete Studentenkaffees, mit den ultimativen Einrichtungstipps für die Studentenbude.

Bestellen Sie die kostenlose ZEIT-Beilage »ZEITChancen Abitur«. Die Bestellung erfolgt einfach per Email an schule@zeit.de

Der Spionagefall Ethel und Julius Rosenberg

Das Gerichtsverfahren gegen das US-amerikanische Ehepaar Ethel und Julius Rosenberg erregte Anfang der 50er Jahre weltweites Aufsehen. Ihnen wurde Spionage für die Sowjetunion vorgeworfen. Die Indizien gegen Julius Rosenberg waren erdrückend, doch gegen seine Frau Ethel lag faktisch nichts vor. Allein die belastende Aussage David Greenglass, des Bruders von Ethel Rosenberg, führte im Prozess zur Verurteilung. Obwohl sie die Vorwürfe bestritten und Millionen von Menschen gegen die Vollstreckung des Todesurteils protestierten, wurden beide am 19. Juni 1953 im Staatsgefängnis Sing Sing in New York auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

Grausame Waffen

Kommentar

Die Menschheit hat sich schon immer auf irgendwelche Arten bekämpft. Völker und Staaten gegeneinander und untereinander, meist mit Waffen.

Doch schon seit längerer Zeit übersehen sie das Ausmaß ihrer unzähligen Konstruktionen. Neutronenwaffen?… Was soll das ganze Wettrüsten? Dies sind keine harmlosen Waffen oder Einschüchterungsversuche mehr.

Wie man z.B. 1945 erkennen konnte, waren sie nicht mehr aus Einschüchterungsgründen entwickelt worden. Und die Zukunft wird dies wohl auch nicht ändern.

Das Militär und die Regierungen lassen Waffen mit immensen Kosten bauen um eine Bevölkerung zu töten oder kampfunfähig zu machen, deren Großteil der Menschen nichts mit dem Krieg zu tun hat.

Um nicht „alleine“ dazustehen und das Volk von ihren Plänen zu überzeugen, wird als Unterstützer nicht selten Gott angegeben. Es wird be hauptet atomare Angriffe seien in seinem Interesse, um seine Ziele zu verwirklichen. Diese Menschen schrecken nicht einmal davor zurück.

Das klingt für viele wahnsinnig, doch das ist es doch. Wahnsinn, der sich bei uns breit macht. Dies geschah nicht nur früher.

Man sollte so etwas nicht in Vergessenheit geraten lassen. Es ist aktueller, als viele denken.

Und nicht genug damit, dass so ein Leid angerichtet wird, es sterben so viele und die Schäden beziehen sich nicht nur auf die direkte Zerstörung und Tötung, denn viele Opfer werden durch kommende Schäden folgen.

Man müsste denken, dass Menschen, welche so etwas verursacht haben oder daran beteiligt waren, an Vorwürfen ihrer selbst zer brechen oder wenigstens ein Schuldbewusstsein aufbringen, doch dies könnte nur einen Teil der Gefühle der Mit(Täter) beschreiben.

Aus solchen Unglücken und Kämpfen gehen erstaunlicher weise auch Triumphierende hervor.

Tanzende Menschen und Freude breitet sich da aus, wo der „Sieg“ gelungen ist. Und wenn das Ausmaß dieser Zerstörung genauer betrachtet wird, ist es nur noch ein kleiner Teil, der zugibt, dass er gelacht hat, als der Sieg bekannt gegeben wurde. Nur wenige besitzen diese Grausamkeit.

Biljana Vicic

Quelle: Film – Atomic Cafe