Max Allan Collins, Dark Angel – Aufbruch in die Vergangenheit

Informationen zum Buch:

Das Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ wurde von Max Allan Collins in Englisch verfasst und von Rainer Buchmüller ins Deutsche übertragen. 2002 erschien das Buch in Amerika und in Deutschland erschien es ebenfalls im Jahre 2002.

Der Autor Max Allan Collins wurde elf Mal für den großen Preis des Private Eye Writers of America, den Shamus, nominiert. Er gewann zwei Trophäen für seine Nathan Heller-Romane.

Außerdem gilt Collins als der Meister der Mystery-Fiction. Unter anderem schreibt Collins Thriller, Kurzgeschichten, Filmkritiken, Songtexte, Trading-Card-Sets und Bücher zu Film- und TV-Serien.

Collins lebt mit seiner Frau, Schriftstellerin Barbara Collins, und seinem Sohn in Iowa.

Das Buch Dark Angel basiert auf der TV-Serie von James Cameron (Titanic) und Charles H. Eglee.

Thema/Inhalt:

In dem Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ geht es um die 19-jährige Max Guevara, die in einem Gen-Labor namens Manticore zu einer perfekten Kriegerin ausgebildet wurde. Alle, die in Manticore erschaffen wurden, haben einen Strichcode, der gleichzeitig ihre Nummer, also auch ihr Name ist. Sie sind im Nacken angebracht, damit sie besser zu erkennen sind.

Nachdem sie und 12 ihrer Geschwister flohen, lebte sie erst bei einer Pflegefamilie und danach in Los Angeles.

Als sie plötzlich ein Amateurvideo sieht, auf dem sie ihren Bruder Seth erkennt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Seattle um dort ihren Bruder zu suchen.

Dort findet sie Freunde, die ihre neue Familie sind, und einen Job als Fahrradkurier. Doch sie muss vorsichtig sein, denn ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein: ihre “Familie” in Los Angeles wurde eiskalt ermordet.

Trotz der Probleme findet sie sogar ihren Bruder Seth wieder, aber erst nachdem sie einen Detektiv beauftragt hat, finanziert durch Einbrüche in die Villa eines Kunstliebhabers.

Doch das Glück hält nicht lange, denn kurz nachdem sie ihren Bruder wieder gefunden hat, stirbt er: er hing am Rande der Space Needle, als plötzlich Lydecker, ihr “Vater” aus Manticore, kam.

Da Seth nicht zurück nach Manticore wollte, ließ er los und stürzte in die Tiefe von 150 Metern.

Und so schwor sich Max die Suche nach ihren Geschwistern nie aufzugeben.

Charakteristische, erzählerische und sprachliche Besonderheiten:

1. Das Buch ist in der personalen Erzählsituation geschrieben.

Zwischendurch werden ein paar Gedanken eingeschoben.

2. Am Anfang, also noch vor dem ersten Kapitel, gibt es eine kleine Einleitung, mit der alles anfängt.

3. Am Ende gibt es einen Epilog, in dem die beiden Seiten (Max Guevara und Logan Cale) beschrieben werden und in dem steht, was passieren wird.

4. In den ersten vier Kapiteln wird zwischen “früher”, also 2009, und “heute”, 2019, gewechselt.

5. Bei jedem der dreizehn Kapitel steht am Anfang eine Angabe zu dem Jahr (z.B. 2009, erstes Kapitel), der Stadt (Gillette, erstes Kapitel), dem Bundesstaat (Wyoming, erstes Kapitel) und die Überschrift (Die Flucht, erstes Kapitel).

6. Orte und Personen werden sehr detailliert beschrieben. Bei den Orten wird z.B. (Kapitel fünf, Seite 99/100) beschrieben, was dort früher einmal war oder wie es dort aussieht.

7. Das ganze Buch spielt in der Zukunft (2009/2019).

8. Es werden Sachen erfunden, die es im wahren Leben nicht gibt, wie z.B. Manticore (das geheime Gen-Labor) und den Puls (der durch die Entzündung einer Atombombe hervorgerufen wurde).

Wirkungsabsichten:

Ich denke, das Buch hat die Wirkungsabsicht, dass man einmal darüber nachdenken sollte, dass so etwas, wie in dem Buch, vielleicht auch einmal in der Zukunft passieren könnte, wenn die Wissenschaft immer mehr ausprobiert und experimentiert.

Deswegen soll es vielleicht eine Kritik an der Wissenschaft sein, dass sie manchmal zu weit geht, z.B. mit dem Klonen, und dass Menschen keine Versuchsobjekte sind, mit denen man alles ausprobieren kann.

Das Buch beschreibt dann also die totale Eskalation der Auswirkungen der Wissenschaft auf die Menschheit, wenn die nicht gestoppt wird.

Natürlich könnte man keine Übermenschen wie in dem Buch “herstellen”, aber ich denke, dass das Buch eine kleine Warnung sein soll.

Leseempfehlung:

Ich würde jedem, der gerne Science-Fiction Bücher liest, dieses Buch empfehlen.

Durch die kleine Einleitung am Anfang weiß man noch nicht, worum es geht und ist gespannt, was denn eigentlich gemeint ist.

In dem ersten Kapitel erfährt man dann schon mehr, worum es denn eigentlich in dem Buch geht, aber in jedem Kapitel erfährt man immer wieder etwas Neues.

Außerdem ist es interessant zu lesen, wie in dem Buch Amerika in der Zukunft, also zwischen 2009 und 2019, sein wird. Denn jeder stellt sich die Zukunft mit noch mehr Hightech vor. Denn dass eine von Terroristen angezündete Atombombe Amerika zerstört, würde sich so keiner vorstellen. So ist es interessant, wie es dann wohl sein könnte.

Donnerstag: Theater in der Schule

Die Literaturkurse der Jahrgangsstufe 12 laden am Donnerstag, dem 30.06.2005, um 19 Uhr in der Aula des Schulzentrums Blomberg zum Literaturabend ein.

Anders als in den Jahren zuvor werden diesmal beide Literaturkurse, unter der Leitung von Herrn Stefer, ihre Stücke zusammen an einem Abend aufführen.

Dabei wird als erstes ein selbstgeschriebenes Stück in Form einer 70er-Jahre Showprobe präsentiert und anschließend eine Szenenauswahl aus Bertold Brechts „Furcht und Elend des dritten Reiches“ aufgeführt.

Wir hoffen, damit einen recht bunten und facettenreichen Abend gestalten zu können und freuen uns über jeden, der Interesse an unseren Stücken zeigt.

Egal, ob Schüler unserer Schule, Eltern, Freunde, Bekannte oder auch Besucher anderer Schulen, jeder Zuschauer ist herzlich willkommen.

Spielend lernen im Internet

Leicht lernen lässt sich auf www.scienox.de. Dort gibt es Spiele, Fragen und Hintergrunginfos zu vielen verschiedenen Themen, von der Orientierung von Insekten bis hin zur Marsforschung.

Pastor Deppermann besucht Klasse 9d

„Weltreligionen“ (im Mittelpunkt Hinduismus) ist das Thema der Klasse 9d. Um auch mal die Religionen aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, wurde Pastor Deppermann einmal in eine Religionsstunde eingeladen.

Belarussische Folklore begeistert im Gymnasium Blomberg

 Folkoregruppe SCHART „Was die Kinder vereinigt, ist die Liebe zur Musik und zu der belarussischen Folklore“, so charakterisierte Pavel Scharbovitsch die Folkloregruppe „Schart“ aus Minsk, die am Dienstagmorgen in ihren bunten, kunstvoll bestickten Trachtenkostümen vor den Fünft- und Sechstklässlern unserer Schule auftraten. 22 Kinder treten in Blomberg, Bad Pyrmont und Hiddessen auf und haben an den Folgetagen Aufführungen in Osnabrück, Mühlheim, Konstanz und Freiburg. Das Wichtigste jedoch: Die Kinder musizieren und tanzen, um krebskranken Menschen zu helfen. Die Kinder kommen aus dem Land, das durch die Tschernobyl-Katastrophe am schwersten getroffen wurde. Belarussland hat mehr als 70 Prozent des radioaktiven Niederschlags abbekommen.

Jetzt abstimmen: Ein Name für unser Gymnasium

 Schulleiter C.Fahrenkamp weist den Weg zu den Präsentationen. Im Hintergrund: Bürgermeister Geise und der Vorsitzende des Schulausschusses Hohenner Viele Eltern und Vertreter der Stadt Blomberg waren am Dienstagabend vergangener Woche der Einladung gefolgt, im Neubau die Präsentationen der Klassen und Kurse zu den Namensvorschlägen für unsere Schule zu betrachten. Schulleiter C.Fahrenkamp wies zu Beginn auf das Such- und Wahlverfahren hin, an dem die gesamte Schulgemeinde aktiv und schließlich mit ihrer Abstimmung beteiligt ist. Wenn die Schulkonferenz zu Beginn des kommenden Schuljahres das Abstimmungsvotum als Antrag an die Stadt weiterleitet, damit im Rat der Stadt letztlich entschieden werden kann, „könnte unsere Schule zu Beginn des neuen Jahres ihren Namen haben“, so Schulleiter C.Fahrenkamp.

Viel Beifall für belarussische Folklore

 Die Gruppe Nach den anstrengenden Bundesjugendspielen füllt sich die Aula. Die belarussische Gruppe ‚Schart‘ (deutsch: Scherz) aus Minsk will niemand verpassen. Eine Stunde lang musizieren, tanzen und singen die 8- bis 15-Jährigen vor dem begeisterten Publikum, bevor sie wieder in Richtung Jugendherberge verschwinden. Noch zwölf Tage lang wollen sie durch Deutschland touren, ganz ohne Eltern, um Krebskranken, alten und durch die Atomreaktorkatastrophe geschädigten Menschen zu helfen.

Kritik zu den Theorien

– Themen sind Schubladendenken – Themen werden von Gesellschaft konstruiert – Theorien sindzu einseitig, Individualität wird nicht beachtet – Defizittheorie ist umfangreicher – Aktivitätstheorie ermöglicht am ehesten einen Ausgleich – Defizittheorie am realistischsten – Disengagementtheorie trifft leider häufig zu