„Achtung statt Verachtung“ – Projekt der 8a

Die Klasse 8a hat sich vor einiger Zeit entschieden, das obligatorische Zeitungsprojekt dieses Jahrgangs unter das Motto „Achtung statt Verachtung“ zu stellen. Sie ließ sich dabei anregen von einer Wettbewerbsausschreibung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nordrhein-Westfalen. Inzwischen ist eine Zeitschrift entstanden, die zum Wettbewerb eingereicht werden konnte. Die Arbeit wird zurzeit fortgesetzt mit der Wiederbelebung der Online-Schülerzeitung. Sie hat den Namen „8 ung a ktuell“ bekommen.

Mit SchülerVZ auf dem Weg zum gläsernen Menschen?

„Wer von euch ist in SchülerVZ aktiv? – Aha, fast alle! Und wer hat die AGB, die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen? – Keiner!“ Das waren die Eingangsfragen des Datenschutzexperten Thomas Werning aus Detmold, als er in der Klasse 10b über den verantwortlichen Umgang mit den eigenen Daten referierte. Er schilderte eindrucksvoll, welche Möglichkeiten bestehen, personenbezogene Daten aus dem Internet zusammenzuführen und Persönlichkeitsprofile zu erstellen. Firmen versuchen das mit großem finanziellen Aufwand, damit sie zielgerichteter als jemals zuvor an den so ermittelten Bedürfnissen der Kunden anknüpfen können.

Die 10. Klassen von Berlin beeindruckt

Auch im Jahre 2008 konnten die zehnten Klassen auf ihrer Klassenfahrt nach Berlin wieder viel Neues und Ungewöhnliches, viel Auf- und Anregendes erleben. Valerie Stock gibt einen Einblick in die Erlebnisse der Klasse 10b mit dem „Kiez- und Kunstabenteuer, der Show im Friedrichsstadtpalast und der bedrückenden Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Auch Claudia Carnevale aus der 10c greift das auf und beschreibt ihre Betroffenheit über dieses dunkle Kapitel der DDR-Geschichte. Marco Färber staunt über die Stimmung beim Eishockeyspiel der „Eisbären Berlin“.

Hohenschönhausen – Ein Trip in die Vergangenheit

Hohenschönhausen 2008Schon als unsere Klasse, die 10b vom Hermann Vöchting Gymnasium Blomberg, die Klassenfahrt nach Berlin plante, und feststand, dass wir auch das ehemalige Stasigefängnis besuchen werden, versuchten wir uns auszumalen und vorzustellen, was dort damals passierte. Wir alle dachten, wir hätten eine ungefähre Vorstellung davon, doch was uns ein ehemaliger Mitgefangener, Horst Jänichen, vor Ort erzählte, war die bittere Realität. Im negativen Sinne übertraf sie alle unsere Vorstellungen um ein Weites.

Hohenschönhausen – pechschwarze Seiten der DDR

Blomberger Schülergruppen besuchen auf ihren Berlin-Fahrten immer auch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Sie werden von ehemaligen Inhaftierten durch die heutige Gedenkstätte geführt und erfahren ganz persönlich, welche Foltermethoden dort verübt wurden. Die Unmenschlichkeit des DDR-Stasi-Systems wird vor Augen geführt. Besonders schmerzlich ist für die Opfer, dass viele ehemalige Stasi-Offiziere heute wieder gegen die Gedenkstätte polemisieren, die Mitarbeiter diffamieren und die Gedenkstätte unglaubwürdig machen wollen. Eine kleine Ungenauigkeit in einem Bericht dreier Schülerinnen auf unserer Homepage aus dem Jahre 2006 führte in Berlin sogar zu juristischen Auseinandersetzungen.

Ein Wochenende in Frankreich

26 Französischschülerinnen und -schüler aus den 8. und 9. Klassen haben ein Frankreich-Wochenende erlebt. Am 20. und 21. September fuhren sie mit Frau Disse, Frau Eidmann und Frau Dr. Marx nach Arras. Arras liegt nahe der belgischen Grenze in Nordfrankreich. Dünkirchen ist nicht weit. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Spuren des 2. Weltkriegs auch heute noch mit den früheren Bombenkratern und Schützengräben sichtbar sind.

Hermann-Vöchting-Gymnasium wird überprüft

Die nordrhein-westfälischen Schulen werden nach und nach von Inspektoren auf ihre Qualität überprüft. Das HVG wird im Dezember als erstes lippisches Gymnasium einer intensiven Qualitätskontrolle unterzogen. In einem Interview erläutert Schulleiter K. Fahrenkamp die Hintergründe dieses Verfahrens und erklärt, was auf das HVG zukommt.