Wer schützt im Internet die Privatsphäre?

Die Klasse 10 b hat in diesen Tagen eine Zeitung erstellt zum Thema „Alle mal hergucken! Privatsphäre 2.0“. Das ist ihr Beitrag zum alljährlichen Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung. Es geht um die Probleme unkritischer Internet-Nutzung. Was geschieht eigentlich mit der Fülle persönlicher Daten, die oft oft unüberlegt ins Internet gestellt werden. Kann es einem schaden, wenn andere damit Persönlichkeitsprofile erstellen? Was kann man tun, wenn man von Cyber-Mobbing betroffen ist? Die Comic-Figur „Glühi“ (links) gibt in der Wettbewerbszeitung wichtige Tipps.

HVG-Mädchenmannschaften souveräne Kreismeister

WK-II-Kreismeisterinnen 2008Am Dienstag, den 25.11.2008 wurden die Handball-Kreismeisterschaften der Mädchen in Blomberg ausgetragen. Beide Mädchenmannschaften (WK II und WK III) wurden zum Teil mit haushohen Siegen Kreismeister. Die WK-II-Mädchen gewannen mit 8 : 0 Punkten und dem sagenhaften Torverhältnis von 63 : 10. In der Wettkampfklasse III ging der Sieg mit 4 : 0 Punkten und 28 : 14 Toren an das HVG-Team. Beide Mannschaften wurden vom Bundesligatrainer Andre Fuhr betreut. Für die reibungslose Organisation sorgten Sportlehrer Reinhard Klöpping (Turnierleitung) und die Kampfrichter Marco Färber, Meikel Reilender und Jens Winkelmann (alle 10c).
Hier die Ergebnisse.

Spirit of New Zealand

Der halbjährige Auslandsaufenthalt in Neuseeland wird für Blomberger Schülerinnen und Schüler zu einer beliebten Tradition. Der Lions-Club Blomberg unterstützt dies schon zum zweiten Mal mit Stipendien. Mitte Juli 2008 machten sich vier Blomberger auf die lange Flugreise, um in der Partnerschule in Rotorua das neuseeländische Schulleben und vor allem Land und Leute kennenzulernen. Inken Flörkemeier schildert ihre unvergesslichen Eindrücke.

„Achtung statt Verachtung“ – Projekt der 8a

Die Klasse 8a hat sich vor einiger Zeit entschieden, das obligatorische Zeitungsprojekt dieses Jahrgangs unter das Motto „Achtung statt Verachtung“ zu stellen. Sie ließ sich dabei anregen von einer Wettbewerbsausschreibung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nordrhein-Westfalen. Inzwischen ist eine Zeitschrift entstanden, die zum Wettbewerb eingereicht werden konnte. Die Arbeit wird zurzeit fortgesetzt mit der Wiederbelebung der Online-Schülerzeitung. Sie hat den Namen „8 ung a ktuell“ bekommen.

Mit SchülerVZ auf dem Weg zum gläsernen Menschen?

„Wer von euch ist in SchülerVZ aktiv? – Aha, fast alle! Und wer hat die AGB, die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen? – Keiner!“ Das waren die Eingangsfragen des Datenschutzexperten Thomas Werning aus Detmold, als er in der Klasse 10b über den verantwortlichen Umgang mit den eigenen Daten referierte. Er schilderte eindrucksvoll, welche Möglichkeiten bestehen, personenbezogene Daten aus dem Internet zusammenzuführen und Persönlichkeitsprofile zu erstellen. Firmen versuchen das mit großem finanziellen Aufwand, damit sie zielgerichteter als jemals zuvor an den so ermittelten Bedürfnissen der Kunden anknüpfen können.

Die 10. Klassen von Berlin beeindruckt

Auch im Jahre 2008 konnten die zehnten Klassen auf ihrer Klassenfahrt nach Berlin wieder viel Neues und Ungewöhnliches, viel Auf- und Anregendes erleben. Valerie Stock gibt einen Einblick in die Erlebnisse der Klasse 10b mit dem „Kiez- und Kunstabenteuer, der Show im Friedrichsstadtpalast und der bedrückenden Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Auch Claudia Carnevale aus der 10c greift das auf und beschreibt ihre Betroffenheit über dieses dunkle Kapitel der DDR-Geschichte. Marco Färber staunt über die Stimmung beim Eishockeyspiel der „Eisbären Berlin“.

Hohenschönhausen – Ein Trip in die Vergangenheit

Hohenschönhausen 2008Schon als unsere Klasse, die 10b vom Hermann Vöchting Gymnasium Blomberg, die Klassenfahrt nach Berlin plante, und feststand, dass wir auch das ehemalige Stasigefängnis besuchen werden, versuchten wir uns auszumalen und vorzustellen, was dort damals passierte. Wir alle dachten, wir hätten eine ungefähre Vorstellung davon, doch was uns ein ehemaliger Mitgefangener, Horst Jänichen, vor Ort erzählte, war die bittere Realität. Im negativen Sinne übertraf sie alle unsere Vorstellungen um ein Weites.